Dass der Chef der Deutschen Bundesbank, Jens Weidmann, nicht immer mit seinem EZB-Chef Draghi einer Meinung war, wurde ja in den letzten Jahren von den Medien immer mal angedeutet. Nun hat die Medienmeinung mit einem Bericht in der „Süddeutschen Zeitung“ offenbar eine neue Qualität erreicht. Der Titel einer Meldung vom 16.10.19 lautet klar und direkt: „Der Bundesbank-Chef wird zum Oppositionsführer der EZB“. Ob Herr Weidmann bereit sein wird, die ihm zugedachte Rolle zu spielen?
Quelle: Süddeutsche Zeitung